Aufsatz "Hybride Gesellschaften im internationalen Steuerrecht – Systematisierung des Diskurses" von Jun.-Prof.'in Marquardsen in StuW 2019, 374 erschienen.

Die sog. hybriden Gesellschaften sind durch das BEPS-Projekt der
OECD und der darauf beruhenden EU#Richtlinie („ATAD") in den
vergangenen Jahren stark ins Licht der Fachöffentlichkeit gerückt.
Bekannt sind die Problemstellungen bereits seit mehr als einem halben
Jahrhundert – und seitdem ebenso ungeklärt, obwohl sich Wissenschaft
und staatliche Organisationen immer wieder um Lösungen bemüht
haben. Gerade durch den jahrzehntelangen Diskurs ist mittlerweile
ein kaum zu überblickendes Dickicht verschiedener Ansätze zur
Handhabung entstanden, von denen einige (bruchstückhaft) Eingang
in innerstaatliche Gesetzgebung und bilaterale Abkommen gefunden
haben. An einem in sich schlüssigen Konzept fehlt es – auch nach BEPS
und ATAD – jedoch weiterhin. Um ein solches überhaupt entwickeln
zu können, bedarf es einer systematischen Aufarbeitung des bereits
Bestehenden sowie der Analyse von dessen Stärken und Schwächen.

Den Aufsatz finden Sie hier.

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