Hinweise zur Vorbereitung auf den Seminarvortrag


Hinweise zur Vorbereitung auf den Seminarvortrag



Da der Vorbesprechungstermin zur Seminarveranstaltung im WS 2014/2015 in diesem Jahr doch sehr kurzfristig im Vorfeld stattfindet, finden Sie im Folgenden vorab bereits einige allgemeine Hinweise zur Vorbereitung auf Ihren Vortrag bzw. die mündliche Verteidigung Ihrer Hausarbeit. Diese werden dann bei unserem Termin im November noch einmal vertieft und Sie haben Gelegenheit für weitere Nachfragen.




  • Ihr Vortrag sollte sich an einem Zeitrahmen von 20 Min. orientieren. Anschließend findet eine offene Diskussion zu Ihrem Thema statt, die in der Regel durch weiterführende und vertiefende Fragen an Sie eröffnet wird. Für die Zuhörer gilt, dass sie sich sehr gerne an der Diskussion mit Wortbeiträgen oder Verständnisfragen fachlicher Art beteiligen dürfen. Für die Diskussion ist ein Zeitrahmen von weiteren 15 – 20 Min. vorgesehen.





  • Der Vortrag ist nicht als spiegelbildliche Darstellung Ihrer gesamten Arbeit gedacht. Vielmehr sollten Sie neben einer kurzen Einführung in Ihr Thema die Kernthesen der schriftlichen Arbeit darstellen. Die Fokussierung auf aussagekräftige Schwerpunkte lässt Ihnen dabei genügend Raum für wissenschaftliche Tiefe.





  • Der Vortrag sollte frei gehalten werden. Sie können sich gerne an vorformulierten Stichpunkten, etwa auf Karteikarten oder Zetteln, orientieren. Von reinem Ablesen eines komplett vorformulierten Vortrages sollte allerdings abgesehen werden.





  • Eine begleitende Präsentation, etwa in Form von PowerPoint, ist nicht zwingend. Sie ist jedoch zum besseren Verständnis für die Zuhörer und auch für Ihre eigene Strukturierung des Vortrages empfehlenswert. Sollten Sie eine Präsentation anfertigen, achten Sie auf gestraffte, nicht zu vollgeschriebene Folien und verwenden Sie eine ausreichend lesbare Schriftgröße (min. 16pt.). Für einen zwanzigminütigen Vortrag sollten Sie in der Regel nicht mehr als 10 – 12 Folien verwenden. Für die entsprechende Hardware wird vor Ort gesorgt sein.





  • In jedem Falle sollten Sie ein Thesenpapier erstellen. Auf diesem sollte der Inhalt Ihres Vortrages in komprimierter Form, gerne stichpunktartig, zusammengefasst werden. Eine DIN%E2%80%91A4 Seite ist in den meisten Fällen ausreichend, diese Vorgabe ist jedoch nicht zwingend.





  • Es handelt sich um einen Fachvortrag. Achten Sie daher darauf, Umgangssprache oder rhetorische Dramatisierungen zu vermeiden. Halten Sie Ihren Vortrag nüchtern aber nicht eintönig.





  • Zur Vorbereitung auf einen gelungenen Vortrag empfiehlt sich mehrfaches Üben. Halten Sie Ihren Vortrag einige Male vor Freunden oder Familienmitgliedern oder nehmen Sie sich beim Vorbereiten auf, um Stolpersteine oder Ungereimtheiten auszuräumen und sich ein angenehmes Sprechtempo anzugewöhnen.





  • Das Wichtigste: Machen Sie sich nicht verrückt. Nervosität, Versprecher oder andere Pannen sind ganz normal und betreffen so gut wie jeden. Das weiß auch Ihr Prüfer. Gehen Sie daher entspannt und selbstsicher an Ihren Vortrag heran und machen Sie sich nicht zu viele Sorgen. Die Erfahrung zeigt, dass eine gute Vorbereitung mehr als die halbe Miete ist. Es haben schon viele Prüflinge vor Ihnen einen Seminarvortrag gemeistert und es gibt keinen Grund, warum Sie die große Ausnahme darstellen sollten.




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